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Die Geschichte des Botanischen Gartens der Universität Szeged

Die Geschichte des Botanischen Gartens der Universität Szeged

Als die Universität von Cluj-Napoca 1922 nach Szeged umzog, schenkte die Stadt der Universität 20 Katastralmorgen Ackerland zum Zweck der Einrichtung eines Kräutergartens. Die Gründung mit Pflanzen erfolgt durch den Gründungsdirektor, István Győrffy Er begann 1925 mit Material von Sammelstraßen. 1928 wurde der Ártéz-Brunnen angelegt, 1929-30 ein Gewächshaus für die Pflanzenzucht und 1931 der erste See fertiggestellt.

Im selben Jahr erschien der erste Samenbörsenkatalog (Index Seminum). 1932 kam der indische Lotus aus dem See des Schlosses Návay in Óföldeák-Gencshát nach Szeged, der seitdem eine besondere Attraktion des Gartens ist.

ab 1940 Pal Greguss Professor hatte die Position des Direktors inne. Ihm wird die Schaffung der damaligen didaktischen Sammlungen des Gartens (Rosengarten, Steingarten, Arboretum, taxonomische Sammlung) und die Einführung der alten Szechuan-Kiefer (südchinesische Kiefer) zugeschrieben. Zwischen 1952 und 1958 ließ er Gewächshäuser bauen, um tropische Pflanzen auszustellen.

ab 1965 Imre Horvath Professor übernahm die Stelle des Gartendirektors. Er erweiterte die Fläche des Gartens um 10 Katastral-Hektar. Anstelle der üblichen taxonomischen Pflanzenpräsentation in Kräutergärten schuf er Pflanzengemeinschaften – die ersten in Ungarn.

Er erkannte, dass der Kräutergarten neben der Bildung auch Forschungsaufgaben erfüllen sollte und baute das Phytotron-Gebäude, das für autoökologische Forschung geeignet ist. Außerdem erweiterte er die Gewächshäuser um drei im Winter mit Folie abgedeckte Häuser, entwickelte eine Zentralheizung, befestigte Straßen und Straßenbeleuchtung und führte städtisches Leitungswasser ein.

Für drei Jahre nach dem Tod von Professor Horváth Pal Simoncsics, Dann Sandor Gulyás leitete den Kräutergarten. Damals wurde mit der Renovierung des Rosengartens begonnen und die Staudensammlung angelegt.

1992, zum 70. Jahrestag des Bestehens des Gartens, ließ Sándor Gulyás das reich verzierte Székely-Tor am Eingang errichten.

Von 1996 bis 2013 Erzsébet Mihalik nahm die Aufgaben des Direktors wahr. In dieser Zeit, den ständig wachsenden Anforderungen an Kräutergärten folgend, Aniko Nemeth (aktueller Direktor) und mit Hilfe seiner Kollegen wurden neue Aktivitäten gestartet und dauern noch an.

Ab 2006 wurde die blüten- und reproduktionsbiologische Forschung mit der Einbeziehung geschützter Pflanzenarten, der Sommerheide und des Sibirischen Rosenblattes, begonnen. Der Botanische Garten in Szeged hat als einer der ersten die Bedeutung der Ex-situ-Pflanzenvermehrung erkannt und sich erfolgreich an einem LIFE-Antrag beteiligt, der die Grundlage für den langfristigen Schutz von Nelken schafft. Dabei wurden 15.000 Dauernelken vermehrt und in ihren natürlichen Lebensraum zurückgepflanzt. Die Ausschreibung begann 2006 und dauerte 5 Jahre.

Zum ersten Mal im Land tauchte auch die Umweltbildung im Dienstleistungsangebot des Gartens auf. Zu allen Jahreszeiten bieten wir Themenkurse für Kindergarten- und Schulklassen an und interessierte Kinder können die Flora im Sommergartenbau-Camp kennenlernen. Neben jungen Menschen steht der Garten auch Städtern und Familien offen. Mit unseren Veranstaltungen zu bedeutenden Tagen (Earth Day, Bird and Tree Day) möchten wir die Vielfalt der Pflanzen und die ihnen innewohnenden Werte in einem breiteren Rahmen präsentieren.

Die Sammlungsentwicklung wurde 2007 fortgesetzt. Der Hof wurde angelegt, wo wir die typischen Gemüse- und Zierpflanzen der bäuerlichen Welt rund um Szeged präsentieren. Auch die Trinkbrunnen wurden erneuert.

2008 haben wir zum ersten Mal die Lotus Days veranstaltet. Das zweitägige Familienfest war auf die Blütezeit der Pflanze Ende Juli abgestimmt.

2009 wurde ein Diorama gebaut, das die Vogelwelt des Botanischen Gartens zeigt. An vielen Stellen im Garten sind Infotafeln und Spiele zur Flora aufgestellt.

2010 wurden das Pflanzenzuchthaus und das Phytotrongebäude mit Hilfe von Ausschreibungen saniert und im Inneren eine moderne Pflanzenzucht-Lichtkammer geschaffen. Auch die Reinigungsbaggerung des Kanal- und Seesystems fand statt.

2011 wurde der nach dem Vorbild ehemaliger Klostergärten gestaltete Kräuter- und Gewürzgarten übergeben. Auch in diesem Jahr hat die Kulturpflanzenschau ein neues, einladendes Gesicht bekommen, wo Interessierte exotische Nahrungspflanzen, Öl-, Faser- und Farbstoffpflanzen kennenlernen können. Die Waschräume wurden modernisiert und eine Behindertentoilette geschaffen.

Bis Herbst 2012 wurden die im Winter mit Folie abgedeckten Häuser zu Gewächshäusern umgebaut. Zu dieser Zeit wurde der größte Teil des Zauns rund um den Garten renoviert. Das erste Element des Spielplatzes kam im Frühjahr 2012 an.

2013 wurde das Angebot mit der Renovierung des vogelfreundlichen Gartens sowie einem schmetterlingsfreundlichen Garten und einer Imkereivorführung erweitert. Der Spielplatz wurde weiter ausgebaut. In diesem Jahr begann das EU-Projekt des neuen Tropengewächshauses im Wert von mehr als 250 Millionen HUF, das auf dem Gelände der alten Anlage errichtet wurde.

Stand Juli 2013 Aniko Nemeth nimmt die Aufgaben des Direktors des Botanischen Gartens wahr, der in den vergangenen Jahren nicht nur als stellvertretender Direktor, sondern auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Veranstalter und institutioneller Ansprechpartner eine wichtige Rolle im Betrieb des Botanischen Gartens übernommen hat.

Der neue wurde am 26. April 2014 beim Earth Day Event übergeben tropisches Gewächshaus, die jetzt mit Pflanzen geschmückt ist und jeden Tag des Jahres Besucher willkommen heißt. In dem Gewächshaus mit einer Grundfläche von über 500 Quadratmetern und einer Innenhöhe von mindestens 7,5 Metern blieben die meisten der 50 Jahre alten Pflanzen stehen, aber der Schauraum wurde um viele optische Elemente erweitert. In und um das neu errichtete, mehrstufige Seensystem sind Wasser- und Uferpflanzen tropischer Flüsse und Seen zu sehen: Feenrosen, Papyrus-Segge, Wasserhyazinthe. In diesem Gewächshaus wurden auch Insektenfangpflanzen, Kannenpflanzen und Hornkraut untergebracht. Von der umlaufenden Galerie am Rand des Gewächshauses aus kann man die Tropensammlung aus einer ganz anderen Perspektive, fast aus der Höhe des Blätterdachs, bewundern.

Interessierte können das Pflanzenmaterial der Sammlung anhand von thematischen Gruppierungen (Nutzpflanzen, Regenwaldpflanzen, Pflanzenanpassungsformen, Orchideen, bedrohte Pflanzenarten) kennenlernen und so garantiert viel Interessantes über die beeindruckende Vielfalt erfahren von tropischen Landschaften. Informationstafeln helfen bei der Orientierung und beim Wissenserwerb. Dank dieser Investition kann es aus Platzgründen bisher nicht besichtigt werden unsere Kakteensammlung auch für die Öffentlichkeit geöffnet. Unter den mehr als einem halben Hundert sukkulenten, trockenheitsangepassten Pflanzenarten gibt es Kakteen mit unterschiedlichen Formen und Wuchsmerkmalen (z Ripsalis) sind Sukkulenten (Rosensträucher, Hartriegel) in einer Ausstellungsfläche im Inneren des Gewächshausgebäudes zu sehen.

2014 haben wir zum ersten Mal die organisiert Lavendel Tage unsere Veranstaltung, deren Thema von der Lavendelsammlung im Garten inspiriert war, und die Schaffung des japanischen Gartens begann.

Im Jahr 2015 wurde die japanischer Garten Design setzte sich die Expansion des asiatischen Pflanzenmaterials fort, so dass Bambus, Kamelien, Rhododendren, Zierkirschen und weibliche Blütenblätter ihren Platz einnahmen. Ab diesem Jahr wird der Eingang zum japanischen Fußgängergarten auch mit einem japanischen Torii-Tor geschmückt. DER Steingarten Während des Wiederaufbaus wurden fast 100 Tonnen Andesit installiert und eine zugehörige Schlucht, die von einem Wasserfall gespeist wird, wurde ebenfalls fertiggestellt. Der Rosengarten historische Rosen seiner Sammlung hinzugefügt. Als Spende des Nationalen Botanischen Gartens ist die Sammlung mehrjähriger Pflanzen um viele Arten gewachsen. Die Umgebung des Hofes ist mit Obstbäumen bepflanzt u Traubensammlung gefärbt durch sein Design. Der Wiederaufbau des Arboretums begann, zu dessen Ausstattung die Bereicherung der dendrologischen Sammlung des Gartens mit zahlreichen Pflanzenarten gehörte.

Es wurde im Mai 2016 eröffnet unser tropischer Schmetterlingsgarten kann als die Attraktion Nummer eins des Jahres angesehen werden. Wir haben es geschafft, mehr als 20 tropische Schmetterlingsarten zu züchten und sie denjenigen zu präsentieren, die an einem Folienzelt interessiert sind, das das Klima und die Vegetation des Regenwaldes nachahmt. Angeschlossen an den Schmetterlingsgarten ist er bisher nicht öffentlich zugänglich Sammlung von Farnenist auch öffentlich zugänglich. Das Gewöhnliche Bernstein mit mehr als 30 Buchstabenvarianten Sortensammlung aufgebaut wurde, wuchs der Artenbestand des Arboretums und der Gewächshäuser weiter. Im Herbst wurden mehr als 3.000 Arten und Sorten von Zwiebelgewächsen, speziellen Tulpen, Narzissen, Safran, Maiglöckchen und Herbstzypressen in den Boden gepflanzt, um die Beete mit ihren Blüten ab dem Frühjahr 2017 zu färben.

Neben Innovationen war 2017 auch ein Jahr der Bewertungen und Rückblicke, die die X. Lotustage gab. Der Erfolg der Veranstaltung hat gezeigt, dass wir durch Familienveranstaltungen, die eine größere Menge bewegen, auf die Bedeutung der Flora aufmerksam machen können. Anlässlich des Jubiläums Erinnerungsmedaillemel, wir haben jene animateure und helfer belohnt, die mit ihrer engagierten arbeit über die jahre den standard der veranstaltung gesteigert haben. Aufgrund des großen Interesses haben wir auch dieses Jahr den tropischen Schmetterlingsgarten eröffnet. Als Forschungsprogramm wurde im Auftrag des Körös-Maros-Nationalparks im Sommer eine 5-jährige Pflanzenvermehrungsarbeit bis 2021 begonnen, in deren Rahmen wir die Sammlung von Samen von 83 seltenen, gefährdeten oder derzeit geschützten Lössgrasarten vorgenommen haben in der Umgebung, Ex-situ-Vermehrung (botanischer Garten) und anschließende Wiederbepflanzung auf Ödland in der Anfangsphase der Regeneration, wodurch die Erhaltung der natürlichen Pflanzenvielfalt gefördert wird. Es fand statt Imkerei Demonstration Erweiterung und debütierte als neues Herbstereignis Pilztag, in dem wir auf diese besondere Organismengruppe aufmerksam gemacht haben. Wir waren erfreut zu sehen, dass unsere Entwicklungen und Programme nicht ohne Interesse waren, da wir 2017 eine Rekordzahl von mehr als dreißigtausend Besuchern hatten.

Unter den Ereignissen des Jahres 2018, als Innovation, a einer Sammlung von Insektenfangpflanzen Erwähnenswert ist sein Design, das sich auf dem Boden des Tropenhauses befindet. Die Sammlung präsentiert die Arten und gärtnerischen Varietäten von Hornkraut, Kannenpflanzen, Taugräsern und Seggen, insgesamt 59 Taxa. In diesem Zusammenhang veranstalteten wir im Herbst erstmals einen Berufs- und Familientag Tag der Insektenfangpflanzen.

Abgeschlossen Renovierung des Steingartens. Die neu bepflanzte Sammlung beherbergt derzeit 350 Arten und Sorten von Zwiebel- und mehrjährigen Pflanzen, darunter Arten und gärtnerische Versionen von botanischen Tulpen, Sternblumen, Krähenfüßen, Thymian, Mohn, Flammenblumen und Heidekraut. Die felsigen Dächer sind mit immergrünen Pflanzen geschmückt, 12 Arten von Kiefern: Zwergversionen von Wald- und Schwarzkiefern- und Zwergkiefernsorten wurden ersetzt. In der Schlucht mit Wasserfall zwischen den Felsen fanden die Vertreter der Farne (Stammfarn, Frauenfarn, Goldener Brachvogel, Westlicher Schildfarn) ihre Lebensbedingungen.

Die Hochbeete, die die Basis der neuen Systematik bilden, sind fertiggestellt.

Im Rahmen gemeinsamer Forschungsarbeiten mit dem Nationalpark Körös-Maros haben wir im Herbst insgesamt 9.867 Exemplare der 46 ex situ (im Kräutergarten gezüchteten) Arten erfolgreich in die drei größeren Gebietseinheiten des Körös-Maros-Nationalparks umgesiedelt Nationalpark. Neben der Umsiedlung haben wir auch Samen von 30 Arten auf den Standorten gepflanzt.

Im März starteten wir in das Jahr 2019 mit 5 passenden Kursen, die die Grundlagen des Gärtnerns vermitteln, bestehend aus praktischen und theoretischen Teilen. DER Lassen Sie uns gemeinsam gärtnern im Kräutergarten! Themen waren Kompostierung, Anbau von Balkonpflanzen, Gartengestaltung, Pflanzenschutz.

DER Pflanzentag unser Angebot an thematischen Programmen wurde um eine Veranstaltung erweitert. In den vergangenen Jahren haben wir uns mehrfach an der Programmreihe des Internationalen Pflanzentages an verschiedenen Orten der Stadt beteiligt, dieses Jahr aber erstmals im Botanischen Garten. Zu diesem Anlass wurden auch Universitätsinstitute, Forschungswerkstätten und Vereine, die sich mit der wissenschaftlichen und pädagogischen Förderung der Flora befassen, eingeladen und erhielten die Möglichkeit, ihre Aktivitäten einem größeren Publikum vorzustellen.

Es begann Mediterranes Gewächshaus Überarbeitung seiner Pflanzensammlung, bei der die Ausstellung nicht nur verjüngt, sondern auch um einige neue Arten erweitert wurde: die auf den Stützsäulen wachsende Passionsblume mit farbenfrohen und einzigartig geformten Blüten (Passionsblume sp.) mit Arten und gärtnerischen Sorten, gemäßigten Orchideen und Wüstenrosen (Adenium sp.) mit seiner Sammlung. Angeschlossen an den Eingang des mediterranen Hauses haben wir außerdem einen Pflanzenkomplex aus winterfesten Sukkulentenarten (Yuccas, Bärentatzenkakteen) angelegt.

Leider hat der Septembersturm, der Szeged schwer getroffen hat, den Pflanzen des Botanischen Gartens großen Schaden zugefügt, insbesondere den Gehölzen, mehrere Pappeln, Eichen, Buchen und Linden sind gefallen oder wurden schwer beschädigt. Die Zeit zum Jahresende wurde somit für die Sanierung der Sturmschäden aufgewendet.

Das gemeinsame Projekt mit dem Nationalpark Körös-Maros zur Wiederherstellung verlassener Felder wurde fortgesetzt. Im Herbst pflanzten wir auf 6 Flächen 11.082 Individuen von 54 Pflanzenarten, die wir ex situ, also im Botanischen Garten, vermehrt und gezüchtet haben. Neben der Umsiedlung haben wir auch Samen von 36 Arten auf den Standorten gepflanzt.

Der Garten wurde erfreulicherweise von vielen Menschen besucht, wir hatten im Laufe des Jahres vierundvierzigtausend Besucher.

Im Jahr 2020 war die epidemiologische Situation leider der bestimmende Faktor für unseren Betrieb. Im Frühjahr war der Garten geschlossen, und nach der Sommereröffnung haben wir im Herbst die Arbeit hinter verschlossenen Türen wieder fortgesetzt. Unter Ausnutzung der Zwangsschließung widmeten wir unsere Zeit und Energie der Pflege und Weiterentwicklung der Sammlungen.

Wir haben einen entworfen Orchideenhausat, in dem einerseits bereits in unserer Sammlung befindliche Gewächsorchideen untergebracht wurden, andererseits aber auch Neuanschaffungen getätigt wurden. Bei der Erweiterung der Sammlung haben wir großen Wert auf die Erfassung und Präsentation natürlich vorkommender (botanischer Arten) gelegt. Das Orchideenhaus befand sich im Gewächshaus neben dem Farnhaus. Die Sammlung enthält 250-300 Pflanzen, fast 90 Arten und 70 Hybriden von 60 Gattungen, sowohl baumbewohnende (epiphytische) als auch bodenbewohnende Orchideen.

Der systematische Sammlunghaben wir nach neuesten taxonomischen Erkenntnissen Pflanzen, vorwiegend einheimische Arten, in die Hochbeete gepflanzt. In den ersten fünf Parzellen präsentieren wir fast 250 Arten von Dikotyledonen und im letzten Beet präsentieren wir Monokotyledonen. Vor den Betten wurden einzigartige Keramiken des Keramikers István Zakar aufgestellt.

Auch der Japanische Garten wurde an mehreren Stellen saniert, ein neues Tori-Tor als Eingang errichtet und die Schau mit Bepflanzungen erweitert.

Das gemeinsame Projekt mit dem Körös-Maros-Nationalpark zur Wiederherstellung aufgegebener Felder hat sein letztes Jahr erreicht und umfasst die gesamte Vegetationsperiode. Nach Samensammlung und Ex-situ-Vermehrung pflanzten wir im Herbst erfolgreich 10.399 Individuen von 70 Arten auf 6 regenerierenden Brachen. Die Saataussaat und Saatstreuung betraf drei Brachflächen, auf denen wir insgesamt mehr als 130.000 Samen ausgebracht haben.

Aufgrund der über die Jahre steigenden Besucherzahlen war die Zeit reif für den Bau eines größeren, vom Hauptgebäude getrennten Kassengebäudes. Die Bauarbeiten an der Kasse haben Ende des Jahres begonnen. Trotz der Einschränkungen war unsere jährliche Besucherzahl mit fast 44.000 Besuchern des Botanischen Gartens günstig.

Bis zum Frühjahr 2021 haben wir zwei besucherfreundliche Investitionen abgeschlossen, um die Lücke zu schließen: Das neue Kassengebäude wurde fertiggestellt und die asphaltierten Wege des Gartens wurden auf fast einem Kilometer erneuert. Leider hat die Seuchenlage auch dieses Jahr ihre Spuren hinterlassen. Der Garten musste nicht geschlossen werden, aber aufgrund der Einschränkungen konnten wir deutlich weniger Gruppen unterbringen. Die Flora wurde durch den extrem heißen und trockenen Sommer belastet. Auch für Besucher als neue Kollektion in Verbindung mit dem tropischen Schmetterlingshaus öffnete die Vollständig renoviert Orchideenhaus. Neben der systematischen Sammlung wurde eine tabellarische Serie zur Geschichte der Systematisierung fertiggestellt. Auch die Entwicklung der bestehenden Sammlungen wurde fortgesetzt, das Schmetterlingshaus und das Orchideenhaus wurden befeuchtet, die Steingartensammlung wuchs weiter und der Japanische Garten wurde mit vielen Pflanzenarten, Laternen und Steinen bereichert.

Unsere gemeinsame Renaturierungsausschreibung mit dem Nationalpark Körös-Maros ist zu Ende. Auch auf dem Lössrasen von Tompapuszta wurde die letzte Pflanzung erfolgreich durchgeführt, wir pflanzten 504 ex situ vermehrte Sämlinge. Man kann also sagen, dass wir in den fünf Jahren des Projekts insgesamt 31.745 Pflanzen gepflanzt und mehr als 540.000 Samen von den 83 vertraglich vereinbarten Pflanzenarten gesammelt haben.

Auch in diesem Jahr erwies sich der Botanische Garten als beliebtes Ausflugsziel mit fast 43.000 Neugierigen auf der grünen Universitätsinsel.

2022 für den Bestand des Botanischen Gartens der Universität hundertjähriges Jubiläum gefeiert, in deren Zusammenhang die Reihe unserer jährlichen Veranstaltungen um die Jubiläumsprogramme erweitert wurde. Unsere Besucher, die den Botanischen Garten mögen und gerne unterstützen, konnten im Laufe des Jahres hundert Pflanzen adoptieren. Unser preisgekröntes Programm war der Tag der Pflanzen. In seiner Gänze Der Rosengarten wurde erneuertwurden neue Rosensorten in die Beete gelegt, die zentrale Rosenhütte bekam ein neues Dach und neben den Straßen wurde eine Pergolaanlage errichtet.

Der Rosengarten ist ein Hundert Jahre, hundert Fotos wurde ein würdiger Ort für unsere Naturfotografie-Ausstellung. Im Oktober feierten wir den 100. Geburtstag von Füvészkert mit einer Geburtstagstorte, Grüßen und einem Familienprogramm. Eingeladen waren auch ehemalige Mitarbeiter des Gartens. Besonders gedankt haben wir der Arbeit unserer Ehrengäste, den Vorgängern, die bei der Gestaltung des Gartens eine wichtige Rolle gespielt haben. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums wurde ein neuer Garten mit dem Titel „Hundert Jahre Botanischer Garten der Universität Szeged“ angelegt. gärtnerische Veröffentlichung.

Auch die veralteten Oberlichter des mediterranen Gewächshauses wurden ersetzt. Der Wiederaufbau der in die Jahre gekommenen, störanfälligen Lagergebäude hat begonnen.

Auch unsere Besucherzahl stieg im Jubiläumsjahr, 46.000 besuchten den Botanischen Garten.

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