GPS-Koordinaten: E 735758; N 099186

6726 Szegedin, Lövölde u. 42.
Kassierer, Informationen: +36 62 544 108
Email: 
fuveszkert@szte.hu

Über uns

Aktivitäten

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Aktivitäten der Kräutergärten stark ausgeweitet und die Struktur der Sammlungen entsprechend verändert. Unsere wichtigsten Aktivitäten sind die folgenden. 

Sammlungsverwaltung:

Unsere Grundtätigkeit ist die Pflege, Erhaltung, Erweiterung und Sicherung von Sammlungen (z. B. Rosengarten, Steingarten, taxonomische Sammlung) und die Erstellung neuer Sammlungen, auf die sich das Folgende gründet.  

Präsentation und Erhaltung der biologischen Vielfalt:

Wir tragen zur Erhaltung des Genbestandes geschützter Pflanzen bei, Besucher können mehr als 40 geschützte Arten kennenlernen. Geschützte Pflanzen gehören zu den nationalen Schätzen unseres Landes, wir haben auch Pflanzen, die nur in Ungarn leben. Unter den Arten abgelegener Regionen stellen wir vor allem die wirtschaftlich nützlichen (Nahrungs-, Industrie- und Zierpflanzen) vor.

 Bildungsforschung, Wissensvermittlung:

Der Kräutergarten als universitäre Einheit dient in erster Linie der universitären Lehre und Forschung. Die öffentliche Bildung und Verbreitung von Wissen zur Entwicklung eines umweltbewussten Ansatzes ist jedoch eine sehr wichtige Aktivität. Dazu dienen auch Naturstudien, außerschulische Aktivitäten, Familienprogramme am Wochenende und gelegentliche Ausstellungen.

Für sinnvolle Freizeit

Neben den oben genannten Programmen bietet auch ein Spaziergang im Garten mit sauberer Luft eine Gelegenheit. Wir arbeiten daran, vor allem durch die Gestaltung des Parkteils ein ästhetisches Erlebnis zu bieten und neben der Schönheit der Pflanzen auch die Vögel des Gartens in Dioramen zu präsentieren. Umso geduldiger die Besucher viele von ihnen live sehen können, und besonders im Frühling ist der Garten laut mit ihrem Gesang. Mit unserer Vorführung von Vogelhäuschen und Vogelhäuschen ermutigen wir unsere Besucher, vogelfreundliche Gärten in ihrer eigenen Umgebung anzulegen.

Aniko Nemeth
Direktor
Telefon: +36 70 439 9327
Email: nemeth.aniko@szte.hu


KURATOREN

Lajos Balogh-Langer
Umweltpädagoge, Botaniker
Kurator des Vogelfreundlichen Gartens
Telefon: +36 62 442-983; +36 70 439 9322
Email: balogh-langer.lajos@szte.hu

Dora Dombi
der Kurator des Kakteen- und Sukkulentenhauses
Telefon: +36 20 544 6363
Email: fuveszkert@szte.hu

Schwarze Esther
Kurator des Tropical Butterfly Garden und des Rock Garden
Email: fekete.eszter@szte.hu

Tamás Gal
Agraringenieur
Kurator des Japanischen Gartens
Telefon: +36 30 256 6362
Email: gal.tamas@szte.hu

Orsolya Makra
Botaniker
Kurator der Sammlung Systematische und Kulturpflanzen
Telefon: +36 62 544 109; +36 70 439 9324
Email: makra.orsolya@szte.hu

Katalin Rudas
Gartenbauingenieur
Kurator des Tropenhauses und des Páfrányház
Email: fuveszkert@szte.hu

Dr. Márta Zalatnai
Botaniker
Kurator des Heilpflanzen- und Gewürzgartens und des Orchideenhauses
Telefon: +36 62 544-109, +36 70 439 9326
Email: zalatnai.marta@szte.hu


VERWALTUNGSMITARBEITER

Huri Eva
Regieassistent
Telefon: + 36 62 544 110 (4110)
Email: huri.eva@szte.hu

Erika Stern
Programm- und Eventorganisator
Telefon: +36 30 687 2967
Email: sztary.erika@szte.hu

Regeln des Besuchs

Der Füvészkert ist ein Naturschutzgebiet, tragen auch Sie zur Erhaltung seiner Werte bei!

das fragen wir

  • Werfen Sie die Abfälle in die aufgestellten Mülltonnen oder in die Mülltonne, die sich an der Kasse befindet
  • Rauchen Sie nur in ausgewiesenen Bereichen
  • Denken Sie daran, dass gepflückte Blumen schnell ihre Schönheit verlieren und sogar zum Absterben der Pflanzen führen können, also halten Sie die Besonderheiten des Gartens mit Ihnen fest
  • Sammeln Sie keine Blätter oder Früchte im Schutzgebiet
  • Respektieren Sie, dass der Botanische Garten für viele ein Ort der Erholung ist, stören Sie also nicht andere Besucher und die im Garten lebenden Tiere mit Ihrem Verhalten und Lärm
  • das ausgestellte Spielzeug bestimmungsgemäß verwendet
  • bei Wechselausstellungen die Exponate nicht berühren
  • Betreten Sie die Betten nicht

Hunde sind im Gartenbereich nicht erlaubt!

Die Benutzung von Motorrollern und Fahrrädern im Gartenbereich ist verboten!

Es ist verboten, im Garten Feuer zu machen!

Bei den im Botanischen Garten SZTE organisierten Veranstaltungen werden Video- und Audioaufnahmen gemacht, aber gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass die Veranstaltungen auch für die Presse zugänglich sind. Gemäß § 2:48 (2) des Gesetzes V von 2013 zum Bürgerlichen Gesetzbuch ist bei Massenaufnahmen und öffentlichen Auftritten Ihre Zustimmung weder für die Aufnahme noch für deren Verwendung erforderlich. Allerdings müssen auch in solchen Fällen die Betroffenen vorab informiert werden, daher kommen wir mit dieser Information unserer Vorabinformationspflicht nach. Wir verwenden die Aufzeichnungen zur Bewerbung der Veranstaltung und zu Marketingzwecken über die Online- und Printkanäle des Botanischen Gartens SZTE.

Danke für Ihre Kooperation!

Unsere Mitgliedschaften

Der Botanische Garten unterhält Samenaustauschbeziehungen mit mehr als 200 Gärten und Arboreten.

Sein Saatgutkatalog Index seminum erschien ab 1931 jährlich.

Mitgliedschaft:

Verband der Ungarischen Arboreten und Botanischen Gärten

 Botanischer Garten Conservation International

(BGCI)

 Arbeitsgemeinschaft Technischer Leiter Botanischer Garten

Die Geschichte des Botanischen Gartens

Aktivitäts- und Sammlungserweiterung, Veranstaltungen 2013-

Stand Juli 2013 Aniko Nemeth nimmt die Aufgaben des Direktors des Botanischen Gartens wahr, der in den vergangenen Jahren nicht nur als stellvertretender Direktor, sondern auch als Forscher und Organisator von Veranstaltungen und als institutioneller Ansprechpartner die aktuelle Situation des Botanischen Gartens SZTE mitgestaltet hat.

Es wurde am 26. April 2014 während der Veranstaltung zum Tag der Erde übergeben Neues Tropengewächshaus, die jetzt mit Pflanzen geschmückt ist und jeden Tag des Jahres Besucher willkommen heißt. In dem Gewächshaus mit einer Grundfläche von über 500 Quadratmetern und einer Innenhöhe von mindestens 7,5 Metern blieben die meisten der 50 Jahre alten Pflanzen stehen, aber der Schauraum wurde um viele optische Elemente erweitert. In und um das neu errichtete, mehrstufige Seensystem sind Wasser- und Uferpflanzen tropischer Flüsse und Seen zu sehen: Feenrosen, Papyrus, Wasserhyazinthe, Wasserhirse, Brasilianische Riesensegge und nach unseren Plänen auch wir Versuchen Sie, die Amazonas-Feenrose zu züchten. In diesem Gewächshaus wurden auch Insektenfangpflanzen, Kannenpflanzen und Hornkraut untergebracht. Die sehr reiche Sammlung von Farnen im Kräutergarten ist ebenfalls an einen für die Pflanzen idealeren Ort umgezogen, auf einer 2,5 m hohen grünen Wand mit einem Bach können Sie die Vertreter des Harrastok-Stammes bewundern. Von der ebenfalls neu geschaffenen Galerie, die um das Gewächshaus herumläuft, kann man die Tropensammlung aus einer ganz anderen Perspektive, fast aus der Höhe des Blätterdachs, bewundern.

Interessierte können das Pflanzenmaterial der Sammlung anhand von thematischen Gruppierungen (Nutzpflanzen, Regenwaldpflanzen, Pflanzenanpassungsformen, Orchideen, bedrohte Pflanzenarten) kennenlernen und so garantiert viel Interessantes über die beeindruckende Vielfalt erfahren von tropischen Landschaften. Informationstafeln helfen bei der Orientierung und beim Wissenserwerb. Dank dieser Investition wurde auch unsere Kakteensammlung, die bisher aus Platzgründen nicht besichtigt werden konnte, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Unter den mehr als einem halben Hundert sukkulenten, trockenheitsangepassten Pflanzenarten sind Kakteen unterschiedlicher Formen und Wuchsmerkmale (z. B. baumbewohnende Rhipsalis) und Sukkulenten (Zistrosen, Wolfsmilch) in einer Ausstellungsfläche im Inneren des Gewächshausgebäudes zu sehen.

Neben den zahlreichen Neuerungen des Jahres 2014 ist die Umgebung des Lotussees erwähnenswert japanischer Gartenet, das in dieser Region einzigartig ist; und organisiert rund um die duftende und prächtige Pflanze im Garten, Lavendel Lavendel Tage auch Veranstaltung.

2015 wurde die Gestaltung des japanischen Gartens und die Erweiterung seines asiatischen Pflanzenmaterials fortgesetzt, so wurden Bambus, Kamelien, Rhododendren, Zierkirschen und weibliche Blütenblätter ersetzt. Ab diesem Jahr wird der Eingang zum japanischen Fußgängergarten einer sein Tori japanisches Tor schmückt auch. DER Wiederaufbau eines Steingartens Mit dem Einbau von fast 100 Tonnen Andesit geht es zu Ende, nach unseren Plänen werden die Anlagen auch im nächsten Jahr ihren endgültigen Platz finden. Als Teil des Steingartens wurde auch ein Klammtal fertiggestellt, das mit Wasserfällen aus mehreren Richtungen geschmückt ist. Der Rosengarten historische Rosen Kollektion, die wir 2016 in gemütlicher englischer Gartenform annehmen wollen. Als Spende des Nationalen Botanischen Gartens ist die Sammlung mehrjähriger Pflanzen um viele Arten gewachsen. Aufgrund des Beschlusses der Umweltschutzinspektion kamen mehr als 2.000 Individuen von 23 geschützten Pflanzenarten zu uns und erweiterten durch deren Anpflanzung das krautige Pflanzenmaterial der Naturverbände. Die Umgebung des Hofes wurde durch das Pflanzen von Obstbäumen und das Anlegen einer Weintraubensammlung farbig gestaltet. Der Wiederaufbau des Arboretums begann, zu dessen Ausstattung die Bereicherung der dendrologischen Sammlung des Gartens mit zahlreichen Pflanzenarten gehörte.

Unser tropischer Schmetterlingsgarten, der im Mai 2016 eröffnet wurde, kann als die Attraktion Nummer eins des Jahres bezeichnet werden. Wir haben es geschafft, mehr als 20 tropische (südamerikanische und thailändische) Schmetterlingsarten zu züchten und sie den Interessierten in einem Folienzelt zu präsentieren, das das Klima und die Vegetation des Regenwaldes nachahmt. Im Zusammenhang mit dem Schmetterlingsgarten wurde auch unsere bisher nicht zugängliche Farnsammlung für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine Sortensammlung mit mehr als 30 Blattsorten des Gemeinen Efeus wurde angelegt, der Artenbestand des Arboretums und der Gewächshäuser wuchs weiter. Im Herbst wurden mehr als 3.000 Arten und Sorten von Zwiebelgewächsen, speziellen Tulpen, Narzissen, Safran, Maiglöckchen und Herbst-Segge in den Boden gepflanzt, um die Beete mit ihren Blüten ab dem Frühjahr 2017 zu färben.

DER 2017war neben Innovationen auch ein Jahr der Auswertungen und Rückblicke Die X. Lotustage gab. Der Erfolg der Veranstaltung hat gezeigt, dass wir durch Familienveranstaltungen, die eine größere Menge bewegen, auf die Bedeutung der Flora aufmerksam machen können. Anlässlich des Jubiläums haben wir jenen Mitwirkenden und Helfern, die mit ihrer hochwertigen Arbeit über die Jahre hinweg den Standard der Veranstaltung gehoben haben, eine Erinnerungsmedaille verliehen. Aufgrund des großen Interesses haben wir auch dieses Jahr eröffnet tropischer Schmetterlingsgarten. Als Forschungsprogramm im Auftrag des Körös-Maros-Nationalparks wurde im Sommer ein 5-jähriges Programm bis 2021 gestartet Pflanzenvermehrungsarbeiten Außerdem haben wir uns verpflichtet, die Samen von 83 seltenen, gefährdeten oder geschützten Arten von Lössgräsern zu sammeln, sie ex situ (im Botanischen Garten) zu vermehren und sie dann in der Anfangsphase der Regeneration auf Ödland umzupflanzen , wodurch die Erhaltung der natürlichen Pflanzenvielfalt gefördert wird. Da war einer Imkerei Demonstration sowie sein Debüt als neue Herbstveranstaltung Pilztag, in dem wir auf diese besondere Organismengruppe aufmerksam gemacht haben. Wir waren erfreut zu sehen, dass unsere Entwicklungen und Programme nicht ohne Interesse waren, da im Jahr 2017 eine Rekordzahl von mehr als 30 000 wir hatten Besuch.

DER 2018Unter den Ereignissen des Jahres 2010 ist als Innovation die Einrichtung einer Insektenfangpflanzensammlung zu nennen, die sich auf dem Boden des Tropenhauses befand. Die Sammlung präsentiert die Arten und gärtnerischen Varietäten von Hornkraut, Kannenpflanzen, Taugräsern und Seggen, insgesamt 59 Taxa. In diesem Zusammenhang haben wir erstmals im Herbst den Tag der Insektenfangpflanzen als Berufs- und Familientag veranstaltet.

Im Rahmen gemeinsamer Forschungsarbeiten mit dem Nationalpark Körös-Maros haben wir im Herbst insgesamt 9.867 Exemplare der 46 ex situ (im Kräutergarten gezüchteten) Arten erfolgreich in die drei größeren Gebietseinheiten des Körös-Maros-Nationalparks umgesiedelt Nationalpark. Neben der Umsiedlung haben wir auch Samen von 30 Arten auf den Standorten gepflanzt.

Die Sanierung des Steingartens ist abgeschlossen. Die neu bepflanzte Sammlung beherbergt derzeit 350 Arten und Sorten von Zwiebel- und mehrjährigen Pflanzen, darunter Arten und gärtnerische Versionen von botanischen Tulpen, Sternblumen, Krähenfüßen, Thymian, Mohn, Flammenblumen und Heidekraut. Die felsigen Dächer sind mit immergrünen Pflanzen geschmückt, 12 Arten von Kiefern: Zwergversionen von Wald- und Schwarzkiefern- und Zwergkiefernsorten wurden ersetzt. In der Schlucht mit Wasserfall zwischen den Felsen fanden die Vertreter der Farne (Stammfarn, Frauenfarn, Goldener Brachvogel, Westlicher Schildfarn) ihre Lebensbedingungen.

Die Hochbeete, die die Basis der neuen Systematik bilden, sind fertiggestellt.

Am 22. Januar 2019 würdigte die Gemeinde der Stadt Szeged anlässlich des Tages der ungarischen Kultur die Arbeit der Regisseurin Anikó Németh mit der Kölcsey-Medaille.

DER das Jahr 2019 im März starteten wir mit einem 5 passenden Kurs, bestehend aus praktischen und theoretischen Teilen, der die Grundlagen des Gärtnerns vermittelt. DER Gärtnern wir gemeinsam im Botanischen Garten Themen waren Kompostierung, Anbau von Balkonpflanzen, Gartengestaltung, Pflanzenschutz.

DER Pflanzentag unser Angebot an thematischen Programmen wurde um eine Veranstaltung erweitert. In den vergangenen Jahren haben wir uns mehrfach an der Programmreihe des Internationalen Pflanzentages an verschiedenen Orten der Stadt beteiligt, dieses Jahr aber erstmals im Botanischen Garten. Zu diesem Anlass wurden auch Universitätsinstitute, Forschungswerkstätten und Verbände, die sich mit der wissenschaftlichen und pädagogischen Förderung der Flora befassen, eingeladen und erhielten die Möglichkeit, ihre Aktivitäten einem breiteren Publikum vorzustellen.

Es begann Mediterranes Gewächshaus Überarbeitung seiner Pflanzensammlung, bei der die Ausstellung nicht nur verjüngt, sondern auch um einige neue Arten erweitert wurde: die auf den Stützsäulen wachsende Passionsblume mit farbenfrohen und einzigartig geformten Blüten (Passionsblume sp.) mit Arten und gärtnerischen Sorten, gemäßigten Orchideen und Wüstenrosen (Adenium sp.) mit seiner Sammlung. Angeschlossen an den Eingang des mediterranen Hauses haben wir außerdem einen Pflanzenkomplex aus winterfesten Sukkulentenarten (Yuccas, Bärentatzenkakteen) angelegt.

DER Erneuerung der systematischen Sammlung weiter ging, begann die Bepflanzung der gefüllten Hochbeete.

September, der Szeged schwer trifft Sturm leider hat es an den pflanzen im kräutergarten viel schaden angerichtet, besonders an den holzigen, mehrere espen, eichen, buchen und linden sind umgestürzt oder stark beschädigt worden. Die Zeit zum Jahresende wurde somit für die Sanierung der Sturmschäden aufgewendet.

Das gemeinsame Projekt mit dem Nationalpark Körös-Maros zur Wiederherstellung verlassener Felder wurde fortgesetzt. Im Herbst decken wir 6 Gebiete ab Ex-situ, das heißt, wir haben 11.082 Individuen von 54 Pflanzenarten gepflanzt, die im Botanischen Garten vermehrt und gezüchtet wurden. Neben der Umsiedlung haben wir auch Samen von 36 Arten auf den Standorten gepflanzt.

Der Garten wurde erfreulicherweise von vielen Menschen besucht, wir hatten im Jahr 44.000 Besucher.

2020in , leider war die epidemiologische Situation der bestimmende Faktor für unsere Operation. Im Frühjahr war der Garten geschlossen, und nach der Sommereröffnung haben wir im Herbst die Arbeit hinter verschlossenen Türen wieder fortgesetzt. Unter Ausnutzung der Zwangsschließung widmeten wir unsere Zeit und Energie der Pflege und Weiterentwicklung der Sammlungen.

Wir haben einen entworfen Orchideenhaus, in dem einerseits bereits in unserer Sammlung befindliche Gewächsorchideen platziert wurden, andererseits aber auch Neuanschaffungen getätigt wurden. Bei der Erweiterung der Sammlung haben wir großen Wert auf die Erfassung und Präsentation natürlich vorkommender (botanischer Arten) gelegt. Das Orchideenhaus befand sich im Gewächshaus neben dem Farnhaus. Die Sammlung enthält 250-300 Pflanzen, fast 90 Arten und 70 Hybriden von 60 Gattungen, sowohl baumbewohnende (epiphytische) als auch bodenbewohnende Orchideen.

Der systematische Sammlung, Wir haben Pflanzen in den Hochbeeten nach neuesten taxonomischen Erkenntnissen gepflanzt, hauptsächlich heimische Arten. Vor den Betten wurden einzigartige Keramiken des Keramikers István Zakar aufgestellt.

Auch der Japanische Garten wurde an vielen Stellen renoviert, ein neues Torii-Tor als Eingang errichtet und die Schau mit Bepflanzungen erweitert.

Das Projekt zur Wiederherstellung verlassener Felder, die mit dem Körös-Maros-Nationalpark geteilt werden, hat sein letztes Jahr erreicht und umfasst die gesamte Vegetationsperiode. Projekt. Nach Samensammlung und Ex-situ-Vermehrung pflanzten wir im Herbst erfolgreich 10.399 Individuen von 70 Arten auf 6 regenerierenden Brachen. Die Saataussaat und Saatstreuung betraf drei Brachflächen, auf denen wir insgesamt mehr als 130.000 Samen ausgebracht haben.

Aufgrund der steigenden Besucherzahl im Laufe der Jahre ist es an der Zeit für ein größeres, getrennt vom Hauptgebäude Schatzhaus Formen. Die Bauarbeiten an der Kasse haben Ende des Jahres begonnen. Trotz der Einschränkungen war unsere jährliche Besucherzahl mit fast 44.000 Besuchern des Botanischen Gartens günstig.

Bis zum Frühjahr 2021 sind zwei unserer besucherfreundlichen Investitionen abgeschlossen: Sie sind abgeschlossen neues Finanzgebäude und fast 1 km lang Die asphaltierten Wege des Gartens wurden erneuert. Leider hat die Seuchenlage auch dieses Jahr ihre Spuren hinterlassen. Der Garten musste nicht geschlossen werden, aber aufgrund der Einschränkungen konnten wir deutlich weniger Gruppen unterbringen. Die Flora wurde durch den extrem heißen und trockenen Sommer belastet. Als neue Sammlung wurde in Verbindung mit dem Tropenschmetterlingshaus auch das komplett renovierte für Besucher geöffnet Orchideenhaus. Neben der systematischen Sammlung wurde eine tabellarische Serie zur Geschichte der Systematisierung fertiggestellt. Auch die Entwicklung der bestehenden Sammlungen wurde fortgesetzt, das Schmetterlingshaus und das Orchideenhaus wurden befeuchtet, die Steingartensammlung wuchs weiter und der Japanische Garten wurde mit vielen Pflanzenarten, Laternen und Steinen bereichert.

Unsere gemeinsame Renaturierungsausschreibung mit dem Nationalpark Körös-Maros ist zu Ende. Auch auf dem Lössrasen Tompapusztai wurde die letzte Pflanzung erfolgreich durchgeführt, es wurden 504 ex situ vermehrte Sämlinge gepflanzt. Man kann also sagen, dass wir in den fünf Jahren des Projekts insgesamt 31.745 Pflanzen gepflanzt und mehr als 540.000 Samen von den 83 vertraglich vereinbarten Pflanzenarten gesammelt haben.

Auch in diesem Jahr erwies sich der Botanische Garten als beliebtes Ausflugsziel mit fast 43.000 Neugierigen auf der grünen Universitätsinsel.

1996-2013 Bewerbungsmöglichkeiten

Von 1996 bis 2013 Erzsébet Mihalik nahm die Aufgaben des Direktors wahr. In dieser Zeit, den ständig wachsenden Anforderungen an Kräutergärten folgend, Aniko Nemeth (aktueller Direktor) und mit Hilfe seiner Kollegen wurden neue Aktivitäten gestartet und dauern noch an.

Wir unterstützen den praktischen Naturschutz mit blüten- und reproduktionsbiologischer Forschung an Frühlingsdistel, Sibirischer Schlüsselblume und Staudennelke. Er war einer der ersten, der den Botanischen Garten in Szeged erkannte Ex-situ-Pflanzenvermehrung Bedeutung und erfolgreiche Teilnahme an a, a ausdauernde Nelke in der LIFE-Anwendung zur Begründung ihres Schutzes, bei der 15.000 langlebige Nelken vermehrt und in ihren natürlichen Lebensraum zurückgepflanzt wurden. In Kooperation mit dem Nationalpark Körös-Maros entwickelte er eine Methodik zur Vermehrung weiterer 32 Lössgrünlandarten und setzte diese erfolgreich in der Praxis um.

Seit 2006 die erste im Land Umwelterziehung tauchten auch auf der Palette der Dienstleistungen des Gartens auf. Wir bieten zu jeder Jahreszeit Themenkurse für Kindergartenkinder und Schulklassen an, interessierte Kinder im Sommer u Kräutergarten Campkann die Flora kennenlernen.

Auch die Sammlungsentwicklung wurde fortgesetzt. 2007 gründeten wir a Hoft, wo wir die typischen Gemüse- und Zierpflanzen der bäuerlichen Welt rund um Szeged vorstellen.

Mit Hilfe von Ausschreibungen wurden 2010 das Pflanzenvermehrungshaus und das Kassengebäude saniert und darin eine moderne Lichtkammer für die Anzucht von Pflanzen geschaffen. Auch die Reinigungsbaggerung des Kanal- und Seesystems fand statt. Bis Herbst 2012 wurden die im Winter mit Folie abgedeckten Häuser zu Gewächshäusern umgebaut. Zu dieser Zeit wurde der größte Teil des Zauns rund um den Garten renoviert.

Er wurde 2011 übergeben und nach dem Vorbild ehemaliger Klostergärten gestaltet Kräuter- und Gewürzgarten. Auch in diesem Jahr hat die Kulturpflanzenschau ein neues, einladendes Gesicht bekommen, wo Interessierte exotische Nahrungspflanzen, Öl-, Faser- und Farbstoffpflanzen kennenlernen können.

Neben jungen Menschen steht der Garten auch Städtern und Familien offen. Mit unseren Veranstaltungen rund um wichtige Tage (Tag der Erde) Wir zeigen die Vielfalt der Pflanzen und die ihnen innewohnenden Werte. Findet seit 2008 statt Lotus-Tage Im Laufe der Jahre hat es sich zu einem großen, informativen und kulturellen Festival entwickelt, das Tausende von Menschen bewegt.

Die 2007 sanierten Trinkbrunnen, die 2011 neu errichteten modernen Waschräume und die Behinderten-Toilette trugen dazu bei, den Garten besucherfreundlicher zu gestalten. Der Wissenserwerb der Besucher wird durch die an vielen Stellen des Gartens ausgestellten Infotafeln und Spiele rund um die Flora erleichtert. 2009 wurde die Ausstellung der Vogelwelt des Botanischen Gartens errichtet Diorama. Das erste Element des Spielplatzes kam im Frühjahr 2012 an.

2013 wurde das Angebot mit der Renovierung des vogelfreundlichen Gartens sowie eines schmetterlingsfreundlichen Gartens und einer Imkereivorführung erweitert. Der Spielplatz wurde weiter ausgebaut. In diesem Jahr begann auch das 250-Millionen-HUF-EU-Projekt für das neue Tropengewächshaus, das auf dem Gelände der alten Anlage errichtet wurde und das Gebäude im Februar 2014 einbaufertig war.

Wartung 1980-1995

Für drei Jahre nach dem Tod von Professor Horváth Pal Simoncsics, Dann Sandor Gulyás bewirtschaftete den Kräutergarten. Da fing es an Rosengarten Renovierung wurde eine Staudensammlung angelegt. 1992 ließ Sándor Gulyás das reich verzierte Székely-Tor am Eingang des Gartens errichten.

Entwicklung 1965-1979

ab 1965 Imre Horvath Professor übernahm die Stelle des Gartendirektors. Er erweiterte die Fläche des Gartens um 10 km. Anstelle der üblichen taxonomischen Pflanzenpräsentation in Kräutergärten schuf er Pflanzengemeinschaften – die ersten in Ungarn. Er erkannte, dass der Kräutergarten neben der Bildung auch Forschungsaufgaben erfüllen sollte, und baute eine Anlage, die für autoökologische Forschungen geeignet war. Phytotron Gebäude. Außerdem erweiterte er die Gewächshäuser um drei im Winter mit Folie abgedeckte Häuser, entwickelte eine Zentralheizung, befestigte Straßen und Straßenbeleuchtung und führte städtisches Leitungswasser ein.

Gründung, Erstellung der Struktur des Gartens 1922-1964

Als die Universität Cluj-Napoca 1922 nach Szeged umzog, schenkte die Stadt der Universität 20 Hektar Ackerland zum Zweck der Anlage eines Kräutergartens. Die Gründung mit Pflanzen erfolgt durch den Gründungsdirektor, István Győrffy Er begann 1925 mit Material von Sammelstraßen. 1928 wurde der Ártéz-Brunnen angelegt, 1929-30 ein Gewächshaus für die Pflanzenzucht und 1931 der erste See fertiggestellt. Im selben Jahr erschien der erste Samenbörsenkatalog (Index Seminum). 1932 kam der See der Burg Návay in Óföldeák-Gencshát nach Szeged Indischer Lotus, die seitdem eine besondere Attraktion des Gartens ist. Leider wurde der alte Földeak-Bestand zerstört. Ab 1940 hatte Professor Pál Greguss die Position des Direktors inne. Ihm wird die Schaffung der damaligen didaktischen Sammlungen des Gartens (Rosengarten, Steingarten, Arboretum, taxonomische Sammlung) und die Einführung der alten Szechuan-Kiefer (südchinesisch) zugeschrieben. Zwischen 1952 und 1958 ließ er Gewächshäuser bauen, um tropische Pflanzen auszustellen.

Tätigkeitsbereich und Bedeutung des Botanischen Gartens SZTE

Eine der wichtigsten Aktivitäten des Botanischen Gartens SZTE umfasst die Pflege, Instandhaltung, geplante Erweiterung, den Schutz und die Schaffung neuer Sammlungen unserer Sammlungen (z. B. Rosengarten, Steingarten, taxonomische Sammlung, japanischer Garten, Gewächshaussammlungen, Kräuter und Kräuter Garten, Kultursammlung). Geschützte Pflanzen sind die nationalen Schätze unseres Landes, und der Erhalt ihres Genpools ist unsere wesentliche Aufgabe. In 75 %, die vom Kiskunság-Nationalpark vergeben wurden, haben wir als beitragender Partner der von der Europäischen Union unterstützten Ausschreibung LIFE Nature 2006 die Ex-situ-Erhaltung, Vermehrung und Neupflanzung der mehrjährigen Nelke (Dianthus diutinus) durchgeführt, die nur in Ungarn vorkommt (15.000 Pflanzen in natürlicher Ex-situ-Vermehrung aus gesammeltem Saatgut aus Beständen und Nachpflanzung in den ausgewiesenen Gebieten), mit denen wir zur Stabilität der Populationen beigetragen haben. Die mehrjährige Nelke ist in Ungarn beheimatet, eine einheimische Pflanzenart, die eine stark geschützte Pflanze mit einem Erhaltungswert von 250.000 HUF ist.Ihr natürlicher Lebensraum sind die sandigen Wiesen zwischen Donau und Theiß, aber seit ihrer Population und Anzahl von Individuen Heutzutage stark zurückgegangen, hat er mit seiner Verlagerung einen besonders bedeutenden Schritt in Richtung des ursprünglichen Lebensraums des Botanischen Gartens SZTE gemacht. Derzeit wird im Anschluss an die Suche im Körös-Maros-Nationalpark die Sammlung von Samen von Individuen von 32 Lössrasen-Spezialpflanzenarten und deren Ex-situ-Vermehrung fortgesetzt, als Ergebnis davon haben wir 6.900 Pflanzen in 5 festgelegten Habitatflecken im angepflanzt Herbst 2012.

Füvészkert ist auch als Universitätseinheit wichtig, da wir die öffentliche Bildung dabei unterstützen, einen umweltbewussten Ansatz zu entwickeln und Wissen mit Naturstudien und außerschulischen Aktivitäten, Familienprogrammen am Wochenende und gelegentlichen Ausstellungen zu verbreiten. Neben unseren grenzüberschreitenden oder werterhaltenden Aufgaben kümmern wir uns um einen vogelfreundlichen Park mit sauberer Luft, weit weg vom hektischen Lärm der Stadt, wo wir angenehme Erlebnisse für Familien, Ruhesuchende und Genießer bieten kulturelle Veranstaltungen.

Neben der Rettung von Arten, die aufgrund verschiedener Umwelt- und menschlicher Faktoren zum Aussterben verurteilt sind, zeigt der Botanische Garten SZTE auch Raritäten aus anderen Ländern. Es gibt viele Pflanzenarten, die in ihrem Lebensraum als selten gelten und einen erheblichen ideologischen und naturschutzfachlichen Wert haben.

Gewächshäuser

Das Gewächshaus beherbergt tropische, subtropische, mediterrane und Wüstenpflanzen. In den Gewächshäusern gibt es fast 1.200 Pflanzenarten aus fernen Landschaften. Über 7 Meter hohe tropische Bäume, darunter baumbewohnende bunte Orchideen, Bromelien, Farne, Sukkulenten und Kakteen, bieten den Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen. Die Sammlung von Farnen, die mehr als 100 Arten und Sorten umfasst, ist eine der reichsten des Landes. In unserer Sammlung ca. Es gibt 300 Arten von Kakteen. Aufgrund ihrer besonderen Formen sind sie Lieblinge von Pflanzensammlern. Unsere baumgroßen Bärenfüße und Säulenkakteen blühen regelmäßig und tragen Früchte. Unter den 400 Sukkulentenarten wachsen Agaven am größten, aber auch Aloe, Lilien und Hartriegel bieten einen beeindruckenden Anblick.

KAKAOBAUM (Theobroma Kakao L.)

Kakaobäume – ( Sterculiaceen) bedeutet der wissenschaftliche Name der Familie griechischen Ursprungs „Speise der Götter“, denn das aus ihren Samen hergestellte Getränk wird seit der Antike von den Mayas und Azteken sehr geschätzt. Ihre Heimat ist der nördliche Teil Mittel- und Südamerikas. Sie zeichnen sich durch die ca. Weiße Blüten mit einem Durchmesser von 1 cm und Früchte, die sich in mehr als einem halben Jahr daraus entwickeln. In ihren Früchten entwickeln sich die Samen eingebettet in ein schleimiges Fruchtfleisch, das nach dem Rösten sein Aroma erhält. Aus ihnen wird Kakaobutter durch Pressen und Kakaopulver nach Mahlen und Trocknen gewonnen.

SILBERAKAZIE ( Akazie dealbata Verknüpfung.)

Mimose (Mimosaceae) Familie Obwohl Gärtner und der Handel es Mimose nennen, ist es nicht die echte Mimose. Der Baum des Mittelmeeres öffnet im Winter (Januar-Februar) seine goldgelben Blüten, mit denen er Sonnenlicht in die kalten, dunklen Wintertage bringt, seine kleinen Blüten sind zu Köpfchen gebündelt, dann werden die kleinen Pompons in Büscheln angeordnet von Blütenständen. Die Staubblätter der Blüten sind lang, was sie wirklich schmückt. Unter ungünstigen Bedingungen (z. B. bei Kälte oder Regen) können sich ihre Blätter zwar zusammenfalten, bewegen sich aber nicht wie die Mimose bei Berührung. Das erste Akazienexemplar wurde im XVII. Kardinal Farnese brachte sie im 19. Jahrhundert aus Amerika nach Rom, wo er sie in seinem Garten pflanzte (A. farnesiana), von hier breitete es sich bis zur italienischen und französischen Riviera aus. Es wird auch als wichtiger Rohstoff in der Parfümindustrie, als Gerbstoff, Gummi arabicum, in der Textilindustrie und in der Medizin verwendet. Auch in der Bucht von Kotor findet ihm zu Ehren ein Karneval statt. Unser botanisches Gartenexemplar erhielten wir 1986 von der Gemeinde Nizza.

BÄRENFÜSSE KAKTEEN (Opuntia sp.)

Kakteen (Kakteengewächse) Familie Die größte und artenreichste Kakteengattung mit etwa 360 Arten. Von Kanada nach Chile bzw Sie breiteten sich bis nach Argentinien aus. Es wurde von den Spaniern nach Europa gebracht, hat sich auch in Australien angesiedelt und erobert mancherorts als gefährliches Unkraut große Flächen. Sie sind als Feigenkaktus oder Bärentatzenkaktus bekannt. Sie sind nach ihren feigenförmigen, essbaren Früchten bzw Sie haben es von ihren abgeflachten Stielen, die großen Pfotenballen ähneln. Ihre gelben, orangen und rosafarbenen Blüten öffnen sich im Frühling und ihre Früchte reifen im Winter. Wein- und Lebensmittelfarben werden aus den violetten, weinroten Früchten bestimmter Arten hergestellt. Lila Läuse wurden auf Feigenkakteen gezüchtet, die auf Plantagen angebaut wurden, und der aus diesen Läusen gewonnene rote Farbstoff wurde zum Färben von Seide verwendet. Manchmal werden sie als Hecke gepflanzt und bilden in kurzer Zeit einen undurchdringlichen Zaun. Einige Arten sind auch kälteresistent, von unnötigem Wasser befreit, warten sie verschrumpelt auf das Frühjahr, sodass sie auch in Ungarn im Garten gehalten werden können.

AMERIKANISCHE AGAVE (Amerikanische Agave L.)

Agaven (Agavaceae) Familie Die Agaven stammen ursprünglich aus Mexiko und haben sich mittlerweile vom zentralen Teil der USA bis in den nördlichen Teil Südamerikas verbreitet. Die amerikanische Agave ist eine äußerst beliebte, dekorative Zierpflanze, weshalb sie mittlerweile zu einer charakteristischen Art des Mittelmeerraums geworden ist. Die Ränder seiner besonders saftigen Blätter sind stachelig und gezähnt, auch die Blattspitze endet in einer Ähre. Die Pflanze lebt 40-50 Jahre. Sie blüht einmal in ihrem Leben, trägt dann Früchte und stirbt. Ihre charakteristischen gelben Blüten sitzen auf meterhohen Blütenstielen. Aus dem zuckerhaltigen Saft der Agave wird ein Brandy hergestellt, das ist Tequila.

LEBENDE FOSSILIEN

Der Name lebendes Fossil stammt von Darwin. Dazu gehören jene Organismen, die heute als Einzelgänger lebende Nachkommen von in der geohistorischen Vergangenheit weit verbreiteten artenreichen Gruppen sind, deren heutiges Verbreitungsgebiet gegenüber dem antiken deutlich eingeengt ist. Heute erfüllen nur noch wenige Dutzend Arten diese strengen Bedingungen, die alle vom Aussterben bedroht sind und daher erhöhte Aufmerksamkeit und Schutz verdienen.

Die bekanntesten lebenden Fossilien der Pflanzenwelt stammen aus den Freilandkulturen. In unserer Sammlung können unsere Besucher die Sichuan-Urkiefer, die Bergmammutkiefer, die Farnkiefer und die Wollemi-Kiefer mit vier uralten offenen Bäumen kennenlernen.

Südchinesische Kiefer (Metasequoia glyptostroboides Hu & Cheng)

Sumpfzypressen (Taxodiaceae)-Familie wird diese sommergrüne, offen wachsende Art auch Szechuan-Kiefer und Mammut-Kiefer genannt. 1941 wurden die ersten lebenden Exemplare in China (Provinz Sichuan) gefunden, vorher war sie nur aus Fossilien bekannt und Forscher hielten sie für ausgestorben. Seine einzige größere Herde umfasst etwa 800 km2, wo fast 1.000 Individuen leben. Seit dem Jahr seiner Entdeckung organisierten Botaniker mehrere Expeditionen, um seinen Lebensraum zu erkunden und seine Samen zu sammeln. Diese Samen wurden in vielen europäischen botanischen Gärten verwendet, einschließlich des Botanischen Gartens SZTE, und unsere Bäume gehören zu den ältesten Exemplaren. Derzeit sind drei alte Exemplare im Garten zu sehen. Ihre flachen, weichen Nadeln stehen in zwei Reihen den Zwergtrieben gegenüber, die sich im Herbst rostrot färben und ganz abfallen. Seine kleinen Zapfen mit 3-4 cm Durchmesser sind kugelförmig und sehen sehr dekorativ aus. Da dieser Baum sehr selten ist, wurden seine natürlichen Lebensräume durch menschliche Aktivitäten reduziert, sodass er als weltweit gefährdete Art gilt.

WOLLEMI KIEFER (Wollemia nobilis WG Jones, KD Hill & JM Allen)

Araukarie (Araukariengewächse)-Familie wird dieses lebende Fossil auch Dino-Kiefer genannt, da es vor 90 Millionen Jahren zur gleichen Zeit wie die Dinosaurier seine Blütezeit erlebte. Lange Zeit war sie nur aus Fossilien bekannt und Wissenschaftler hielten sie für eine ausgestorbene Art. Die ersten lebenden Exemplare wurden 1994 von einem Mitarbeiter des Wollemi-Nationalparks gesichtet. Sein Weltbestand von etwa 100 alten Bäumen im Schluchttal in Australien wurde wahrscheinlich durch seinen isolierten Lebensraum vor dem Aussterben bewahrt. Der genaue Standort wurde seitdem geheim gehalten und nach seiner Entdeckung sofort in die Liste der gefährdeten Arten aufgenommen. Die Wollemi-Kiefer ist ein taxonomisches Mitglied der Araucaria-Familie, ein enger Verwandter der bekannten Hauskiefer. In seinem natürlichen Lebensraum erreicht er eine Höhe von bis zu 40 m, das älteste Exemplar kann bis zu 2000 Jahre alt werden. Seine Rinde ist schokoladenbraun und dicht sprudelnd. Fruchtbare (♀) und Staubblätter (♂) Kegelblütenstände befinden sich auf demselben Individuum, an den Enden der Zweige, es handelt sich also um eine einhäusige Pflanze. Da die Pflanzen kältere Winter als -10oC nicht mehr überstehen, können sie nicht gepflanzt werden, sie müssen überwintert werden.

BERGMAMMUTKIEFER (Sequoiadendron giganteum (Lindl.) J.Buchholz.)

Sumpfzypressen (Taxodiaceae) Familie Der größte lebende Organismus der Welt. Sein höchstes lebendes Exemplar ist 89 m hoch, was der Größe eines 40-stöckigen Hochhauses entspricht. Der Durchmesser seines Stammes beträgt 12 m, und sein Gewicht – einschließlich seiner Wurzeln – wird auf 6.000 Tonnen (= das Gewicht von 1.000 afrikanischen Elefanten) geschätzt. Diese monumentale Masse und Größe wird von einer sehr langen Lebensdauer begleitet. Das Alter der ältesten Exemplare übersteigt 3000 Jahre. Seine rotbraune Rinde ist biegsam wie Filz und kann an alten Bäumen bis zu 60 cm dick sein. Dies schützt den Baum bei Waldbränden. Seine Blätter sind schuppenartig, keine Nadeln. Im Vergleich zu seiner enormen Größe ist sein Kegel überraschend klein, eiförmig. Nach der Reifung kann es bis zu 20 Jahre am Baum bleiben. Alle Herden sind in ihrem Heimatland Kalifornien geschützt.

CHILE ARAUCÁRIA (Araucaria araucana)

Familie der Araucariaceae Die Araucariaceae sind vor 200-250 Millionen Jahren entstanden, ihre Blütezeit war im Jura und dann in der Kreidezeit. Die chilenische Araukarie ist in der höheren Zone der argentinisch-chilenischen Anden (1000-1700m) beheimatet. Sein Aussehen ist charakteristisch: seine Zweige wachsen in Wirbeln, sein durch dicke Schuppen geteilter Stamm wird von einem riesigen Hut gekrönt. Seine Blätter folgen einer Helix und sind breiter als die klassischen Kiefernnadeln. Eine Einzelpflanze. Seine Zapfen sind von beträchtlicher Größe. Seine Samen reifen 2-3 Jahre, sind schmackhaft und die "Araukaner" haben daraus Brot gemacht.

JAPANISCHER GARTEN UND LOTUS-TEICH

In den ersten zehn Jahren des Bestehens des Botanischen Gartens bildete sich der Grund des großen Sees. Der Garten wurde erst 1932 für Besucher geöffnet, nachdem der See und seine Umgebung besiedelt waren. Neben der Hauptsommerattraktion des Botanischen Gartens, dem indischen Lotus, können wir im See Seerosen, Wasserhyazinthen, Rucola, Wassersalat, fadenförmige Barschalgen und lockige Froschtrauben sehen. Das Seeufer ist mit Zypressen geschmückt. 2014 wurde der Japanische Garten unter Einbeziehung des Lotusteiches angelegt und damals auch die Insel des Teiches für Besucher geöffnet. Der japanische Garten besteht aus zwei Teilen, einem gewundenen Garten, der durch Wasserläufe unterteilt ist, die natürliche Flusstäler nachahmen, und einem Berggarten. Das Merkmal des Tieflandteils ist der Garten, der mit Spazierwegen erkundet werden kann, die durch Holzbrücken im japanischen Stil verbunden sind, mit Pflanzen, die typisch für japanische Gärten sind: weibliche Blütenblätter, Bambus, Kirschbäume und Pflanzenarten asiatischen Ursprungs. Die Insel des Lotussees ist der Teil des Berggartens mit einer lila Akazienraststätte, einem plätschernden Tsukubai-Bach, einem Hain mit Rhododendren, Azaleen und japanischen Ahornen.

VIRGINIA SUMPFZYPRESSE (Taxodium distichum (L.) Reich.)

Sumpfzypressen (Taxodiaceae) Familie Laubbaum, heimisch im Südwesten der Vereinigten Staaten. In seinem natürlichen Lebensraum ist er in dauerhaft oder periodisch überschwemmten Auen und sumpfigen Gebieten entlang von Flüssen zu finden. Auch die Körperstruktur der Pflanze passte sich den ungünstigen Wachstumsbedingungen durch den wassergesättigten Boden an. Die Basis seines Stammes ist konisch geschwollen, und seine Wurzelteile entwickeln Atmungswurzeln, die sich über die Oberfläche erheben. Diese vertikalen Kegelwucherungen, die sog "atmende Wurzelbabys" versorgen die Pflanze mit Wurzelatmung. Ihre Nadeln sind flach, fühlen sich weich an, verfärben sich im Herbst rostrot und fallen ab. Eine Einzelpflanze. Ihre bestäubten Blüten blühen in Girlanden, die Früchte sitzen auf den Stängeln und entwickeln aus ihnen 2-3 cm durchmessende, runde oder eiförmige Zapfen mit Harztröpfchen. Seine Zapfen fallen im Spätherbst in Stücke.

INDISCHER LOTUS (Nelumbo nucifera Gaertn.)

Lotusblumen (Nelumbonaceae) Familie

Im See Füvészkert in Szeged befindet sich Mitteleuropas größte Freiluft-Lotusbude.

1932 fand István Győrffy auf einer seiner Sammelreisen die Pflanze im Park des Schlosses Návay in Óföldeák. Aus dem dortigen See kamen die ersten Kräutergartenwurzeln, die per Pferdekutsche zum Kräutergarten transportiert wurden. Seit ihrer Gründung war die Anlage ununterbrochen im See präsent und nimmt jetzt mehr als die Hälfte der Wasseroberfläche des Sees ein.

Die ersten Blätter der Pflanze erscheinen im Mai an der Wasseroberfläche, aber ihre wahre Schönheit zeigt sie im Juli und August. Zu dieser Zeit ist der See mit einem Teppich aus grünen Blättern und einer Fülle von rosa Blüten bedeckt, die sich davon abheben. Seit 2008 veranstalten wir jedes Jahr die Lotustage im Zusammenhang mit der Blütezeit der Pflanze. Während der zweitägigen Veranstaltung fördern wir den indischen Lotus, fernöstliche Pflanzen und Kultur.

Über die Pflanze:

Die Blätter der Pflanze stehen hoch über der Wasseroberfläche, sind schildförmig und blaugrün gefärbt. Seine prächtig aussehenden Blüten erheben sich mit ihren langen Stielen über den Blättern und duften. Ihre Blüten werden von Insekten bestäubt. Neben den dunkelrosa Blüten, die im Teich des Botanischen Gartens von Szeged zu sehen sind, gibt es auch eine weiße Version der Pflanze.

Die Blütenblätter fallen nach der Bestäubung ab, und dann verkohlt der Wuchsbereich mit der Blütenachse und ähnelt der Duschrose. Die Eicheln sitzen einzeln in den Löchern der Duschrose. Lotussamen sind sehr widerstandsfähig und behalten ihre Keimfähigkeit bis zu 1000 Jahre.

Die Pflanze haftet mit ihrem Rhizom (unterirdischer Stängel) am Boden. Mit ihrer Hilfe kann sie den Winter überstehen, sich im Frühjahr erneuern und vegetativ vermehren.

Der Indische Lotus stammt aus den südlichen und südöstlichen Regionen der gemäßigten Zone Asiens. Heutzutage wird es in großen Wasserplantagen angebaut. Auch als Zier- und Heilpflanze ist sie von Bedeutung.

OFFENE BODENSAMMLUNG

In der 2005 angelegten Sammlung des Füvészkert bieten wir mit fast 40 Arten einen Vorgeschmack auf die Vielfalt der Freilandkulturen. Darunter sind die bekanntesten Kiefern, Eiben und Wacholder sowie deren einzigartige Farb- und Formvariationen, die durch gärtnerische Züchtung entstanden sind.

KIEFER MIT HARZNADELN (Pinus Aristata Englisch)

Nadelbäume (Kieferngewächse) seine Familie Waldkiefern gehören zu den ältesten Lebewesen der Erde. Die ältesten Exemplare, ca. Sie sind 4.000 Jahre alt und stammen von den Glattnadelkiefern. Aber auch die Kiefern mit Harznadeln in unserer Kollektion können mit 1.500-2.000 Jahren eine respektable Lebensdauer vorweisen. Diese Bäume leben in Nordamerika, an den Südhängen der Rocky Mountains, an felsigen Hängen in einer Höhe von 2000 bis 3400 m, wo die Bodenbedeckung sehr dünn ist, der Wind stark weht und es oft schneit. Deshalb können sie nicht hoch werden, sie werden nur wenige Meter groß und biegen sich oft nach der vorherrschenden Windrichtung. Kiefern enthalten viel Harz. Dieser Stoff kommt auch in Blättern, Rinden und Zapfen von Pflanzen vor. Im Falle einer Verletzung bedeckt dieses nässende Material die Wunde und wirkt wie ein Pflaster. Bei der Waldkiefer mit fünfnadeligen Harznadeln erscheint das Harz auch auf den Nadeln in Form von deutlich sichtbaren Tropfen.

KRÄUTER- UND WÜRZIGER GARTEN

Die Kräuter- und Heilpflanzensammlung wurde im Herbst 2011 fertiggestellt. Seine Struktur haben wir dem Vorbild mittelalterlicher Klostergärten nachempfunden, den Vorläufern der Kräutergärten. In den im Vorhof der stimmungsvollen mittelalterlichen Klosterruine angelegten Parzellen werden je nach Wirkmechanismus - z.B. Sie beeinflussen das Nervensystem, das Immunsystem, den Kreislauf, die Harnwege, das Verdauungssystem - wir haben die Pflanzen platziert. Neben krautigen, einjährigen und mehrjährigen Pflanzen sind auch die wichtigsten Heilsträucher in der Umgebung zu finden. In separaten Parzellen können wir Pflanzen kennenlernen, die für die pharmazeutische Produktion wichtig sind und für den menschlichen Körper sehr starke Wirkstoffe enthalten, deren Anwendung zu Hause verboten ist und lebensgefährlich oder sogar tödlich sein kann. Unsere Sammlung umfasst derzeit fast 250 Kräuter und Gewürze.

STEINGARTEN

Der Landschaftssteingarten beherbergt fast 400 Pflanzenarten und -sorten, die Zahl der geschützten Pflanzen übersteigt 40. Sein schönstes Gesicht zeigt er im Frühling, wenn die Blumen in den unterschiedlichsten Farben wie bunte Flecken zwischen den grauen Felsen blühen. Die Sammlung kann umgangen werden, aber die zwischen den Felsen lebenden Pflanzen können nur von der Straße aus bewundert werden, Sie dürfen nicht zwischen sie treten. Sein zentrales Element ist das Klammtal mit einem etwas kühleren, feuchteren Mikroklima, das größtenteils mit Farnen und schmeichelnden Ingwerwurzeln bedeckt ist (Geums Rivale) unsere Wasserpflanze, das Flusspferd, eingeführt, aber geschützt (Hippuris vulgaris) finden Sie auch hier. Die Steine rund um die Schlucht sind mit Alpenpflanzen, Latschen, verschiedenen kriechenden Zwergsträuchern und Halbsträuchern bewachsen. Wir können insgesamt 15 Arten von Zwergkiefern zählen, hauptsächlich Pinus mugo Sorten und zwergartige Versionen von Wald- und Schwarzkiefern. Die Gruppe der Hochgebirgspflanzen umfasst hauptsächlich Pflanzen aus den Hochgebirgen unseres Landes (Karpaten, Alpen), aber es gibt auch einige Blumen, die in den Bergen der Pyrenäen, des Kaukasus oder des Balkans leben. Auch eine seltene Pflanze aus dem Himalaya und Tibet bringt Farbe in die Sammlung. Unter den Stauden im Steingarten gibt es besonders viele Arten und Sorten von Flammenblumen, Glockenblumen, Nelken, Krähenfüßen, Steinrosen, Steinwürmern und viele Arten und Sorten von Thymian und Storchnase. Unter den Blumenzwiebeln finden Sie in der Kollektion wilde Steingarten-Tulpen, Sternblumen, Krokusse, Palmfarne, Schneeglöckchen und Saatblumen. Auf der sonnigen, trockenen SE-Seite hinter der Schlucht sind einige charakteristische Vertreter der für ungarische Steinwiesen und Hangsteppen typischen Vegetation zu entdecken. Hier lebt das streng geschützte ungarische Blütenblatt (Iris aphylla subsp. hungarica), Zu den geschützten Pflanzen gehört der Steinpimpó (Potentilla rupestris), das siebenbürgische Hasenschwanzgras (Sesleria heufleriana), süßer Schwingel (Festuca pallens), Frauenhaaranemone (Pulsatilla grandis), gelbes Leinen (Linum Flavum), Felsraum (Aurinia saxatilis), Fette Hirseblüte (Draba lasiocarpa). Der Ziersteingarten entlang des Rosengartens ist Teil des Steingartens. Im Herbst die japanische Anemone (Anemone japonica) seine aufsteigenden Blumen und im Frühling die wilde Anemone (Anemone sylvestris) seine hellen, weißen Blütenblätter blühen massenhaft, aber der kriechende Wacholder (Juniperus procumbens 'Nana') und graue Hundemilch (Euphorbia myrsinites) fühlt sich auch zwischen den kargen Steinen des dekorativen Steingartens wohl.

BAUERNHOF

Der Gehöft war eine typische Siedlungsform der Niederungswüste, der Wohnort landwirtschaftlicher Bauern. Früher mussten die auf dem Hof lebenden Menschen das Gemüse produzieren, das sie für ihren Lebensunterhalt brauchten. Dazu diente das an den Wirtschaftshof angeschlossene „Ackerfeld“. Kein einziges Gehöft hatte einen "kleinen Garten", in dem einjährige und mehrjährige Blumen blühten. Aufgrund des kalten Winters in unserem Land finden Gartenarbeiten von Frühling bis Herbst statt. Mit unserem Hof stellen wir einerseits die in den Gärten der Bauernhöfe rund um Szeged gewachsenen Pflanzen vor, andererseits bieten wir den Kindern von Szeged im Rahmen des Unterrichts die Möglichkeit, das Gärtnern in der Praxis auszuprobieren. Es ist möglich, die saisonale Gartenarbeit von der Aussaat bis zur Ernte zu verfolgen und die Entwicklung von Gemüse zu beobachten. Hier sind die gängigsten kleinen Gartenpflanzen wie Kartoffeln, Tomaten, Bohnen, Kürbisse, Suppengemüse, Kopfsalat, Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren) und andere charakteristische Hauspflanzen wie Ginsterhirse und Sonnenblumen zu sehen .

ROSENGARTEN

Die Rose, die Königin der Blumen, darf in keiner Pflanzensammlung fehlen. Bereits in den 1930er Jahren befand sich im zentralen Teil des Gartens eine Rosensammlung. Hier stellen wir Ihnen 125 Sorten Rosensorten vor, die durch viele Jahrhunderte Züchtungsarbeit entstanden sind. In den letzten Jahren wurde der zentrale Rosengarten um eine Sammlung traditioneller Rosen und historischer Rosen erweitert.

FARB-, FASER- UND NAHRUNGSMITTELPFLANZEN

In unserer Sammlung ca. Es gibt 200 Nutzpflanzenarten, darunter neben Pflanzen für die menschliche Ernährung und Tierernährung auch Pflanzen, die industrielle Rohstoffe liefern. Neben einheimischen Arten und Sorten präsentieren wir auch Vertreter von Kulturpflanzen aus dem Ausland. Neben Getreide und Kartoffeln sind Kürbisse und Hülsenfrüchte mit einer jährlich erneuerten Sortenauswahl zu sehen. Faserpflanzen stellen eine wichtige Gruppe industrieller Rohstoffe dar, neben dem uns bekannten Flachs und Hanf sehen wir die weniger bekannten Baumwolle, Fasermalve, Faserbanane und Brennnessel, die vor allem in tropischen Ländern angebaut werden.

PARTNERSCHAFTEN

Die Gehölzvegetation wird durch Wälder repräsentiert, von denen die charakteristischsten Waldverbände Ungarns im Füvészkert in einem Waldstück mit einer Gesamtfläche von etwa 6 Hektar präsentiert werden. Die Vereine entstanden in den 1970er Jahren mit der geplanten Pflanzung von Stauden, Sträuchern und Gehölzen.

Aktivitäten

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Aktivitäten der Kräutergärten stark ausgeweitet und die Struktur der Sammlungen entsprechend verändert. Unsere wichtigsten Aktivitäten sind die folgenden. 

Sammlungsverwaltung:

Unsere Grundtätigkeit ist die Pflege, Erhaltung, Erweiterung und Sicherung von Sammlungen (z. B. Rosengarten, Steingarten, taxonomische Sammlung) und die Erstellung neuer Sammlungen, auf die sich das Folgende gründet.  

Präsentation und Erhaltung der biologischen Vielfalt:

Wir tragen zur Erhaltung des Genbestandes geschützter Pflanzen bei, Besucher können mehr als 40 geschützte Arten kennenlernen. Geschützte Pflanzen gehören zu den nationalen Schätzen unseres Landes, wir haben auch Pflanzen, die nur in Ungarn leben. Unter den Arten abgelegener Regionen stellen wir vor allem die wirtschaftlich nützlichen (Nahrungs-, Industrie- und Zierpflanzen) vor.

 Bildungsforschung, Wissensvermittlung:

Der Kräutergarten als universitäre Einheit dient in erster Linie der universitären Lehre und Forschung. Die öffentliche Bildung und Verbreitung von Wissen zur Entwicklung eines umweltbewussten Ansatzes ist jedoch eine sehr wichtige Aktivität. Dazu dienen auch Naturstudien, außerschulische Aktivitäten, Familienprogramme am Wochenende und gelegentliche Ausstellungen.

Für sinnvolle Freizeit

Neben den oben genannten Programmen bietet auch ein Spaziergang im Garten mit sauberer Luft eine Gelegenheit. Wir arbeiten daran, vor allem durch die Gestaltung des Parkteils ein ästhetisches Erlebnis zu bieten und neben der Schönheit der Pflanzen auch die Vögel des Gartens in Dioramen zu präsentieren. Umso geduldiger die Besucher viele von ihnen live sehen können, und besonders im Frühling ist der Garten laut mit ihrem Gesang. Mit unserer Vorführung von Vogelhäuschen und Vogelhäuschen ermutigen wir unsere Besucher, vogelfreundliche Gärten in ihrer eigenen Umgebung anzulegen.

Aniko Nemeth
Direktor
Telefon: +36 70 439 9327
Email: nemeth.aniko@szte.hu

 

KURATOREN

 

Lajos Balogh-Langer
Umweltpädagoge, Botaniker
Kurator des Vogelfreundlichen Gartens
Telefon: +36 62 442-983; +36 70 439 9322
Email: balogh-langer.lajos@szte.hu

 

Dora Dombi
der Kurator des Kakteen- und Sukkulentenhauses
Telefon: +36 20 544 6363
Email: fuveszkert@szte.hu

 

Schwarze Esther
Kurator des Tropical Butterfly Garden
Email: fekete.eszter@szte.hu

 

Tamás Gal
Agraringenieur
Kurator des Japanischen Gartens
Telefon: +36 30 256 6362
Email: gal.tamas@szte.hu

 

Orsolya Makra
Botaniker
Kurator der Sammlung Systematische und Kulturpflanzen
Telefon: +36 62 544 109; +36 70 439 9324
Email: makra.orsolya@szte.hu

 

Katalin Rudas
Gartenbauingenieur
Kurator des Tropenhauses und des Páfrányház
Email: fuveszkert@szte.hu

 

Tänzerin Enikő
Botaniker
der Kurator des Steingartens
Telefon: +36 70 439 9325
Email: tanczos.eniko@szte.hu

 

Dr. Márta Zalatnai
Botaniker
Kurator des Heilpflanzen- und Gewürzgartens und des Orchideenhauses
Telefon: +36 62 544-109, +36 70 439 9326
Email: zalatnai.marta@szte.hu

 

VERWALTUNGSMITARBEITER

 

Huri Eva
Regieassistent
Telefon: + 36 62 544 110 (4110)
Email: huri.eva@szte.hu

 

Erika Stern
Programm- und Eventorganisator
Telefon: +36 30 687 2967
Email: sztary.erika@szte.hu

Regeln des Besuchs

Der Füvészkert ist ein Naturschutzgebiet, tragen auch Sie zur Erhaltung seiner Werte bei!

das fragen wir

  • Werfen Sie die Abfälle in die aufgestellten Mülltonnen oder in die Mülltonne, die sich an der Kasse befindet
  • Rauchen Sie nur in ausgewiesenen Bereichen
  • Denken Sie daran, dass gepflückte Blumen schnell ihre Schönheit verlieren und sogar zum Absterben der Pflanzen führen können, also halten Sie die Besonderheiten des Gartens mit Ihnen fest
  • Sammeln Sie keine Blätter oder Früchte im Schutzgebiet
  • Respektieren Sie, dass der Botanische Garten für viele ein Ort der Erholung ist, stören Sie also nicht andere Besucher und die im Garten lebenden Tiere mit Ihrem Verhalten und Lärm
  • das ausgestellte Spielzeug bestimmungsgemäß verwendet
  • bei Wechselausstellungen die Exponate nicht berühren
  • Betreten Sie die Betten nicht

Hunde sind im Gartenbereich nicht erlaubt!

Die Benutzung von Motorrollern und Fahrrädern im Gartenbereich ist verboten!

Es ist verboten, im Garten Feuer zu machen!

Bitte beachten Sie, dass die Nutzung der Sammlungen von Füvészkert für Werbe- und Geschäftsfotografie (Portfolio-, Produkt-, Baby- und Kinderfotografie usw.) gegen eine Leihgebühr von 15.000 HUF möglich ist. Der Umtausch eines Einzeltickets ist für die Teilnehmer des Fotoshootings verpflichtend!

Danke für Ihre Kooperation!

Unsere Mitgliedschaften

Der Botanische Garten unterhält Samenaustauschbeziehungen mit mehr als 200 Gärten und Arboreten.

Sein Saatgutkatalog Index seminum erschien ab 1931 jährlich.

Mitgliedschaft:

Verband der Ungarischen Arboreten und Botanischen Gärten

 Botanischer Garten Conservation International

(BGCI)

 Arbeitsgemeinschaft Technischer Leiter Botanischer Garten

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