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Frühlingsdinge mit mediterranen Pflanzen

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Auch hierzulande erfreuen sich mediterrane Pflanzen wachsender Beliebtheit: Sie danken es für die alljährliche Pflege mit Blütenpracht, die den ganzen Sommer über anhält, sie vertragen starkes Sonnenlicht gut und verleihen unserem Garten eine besondere Atmosphäre. Mit dem Klimawandel können immer mehr Arten in geschützten, nach Süden ausgerichteten Bereichen in Gärten gepflanzt werden.

Um jedoch den ganzen Sommer über wirklich Freude an der Blüte bzw. dem richtigen Wachstum zu haben, sollten einige Dinge beachtet werden:

  • Pflanzen, die aus dem Winter kommen, sollten nicht in direktes Sonnenlicht gestellt werden, auch wenn sie es später ausdrücklich benötigen. Stellen Sie sie zur Eingewöhnung einige Tage an einen halbschattigen Platz, denn die starke UV-Strahlung im Frühjahr kann die Blätter verbrennen.
  • Regelmäßiges Beschneiden ist wichtig, in diesem Fall können wir die Form der Pflanzen formen und wir können auch die Erwärmung der Pflanze erreichen. Auch dichte Schluchten lassen sich auf diese Weise bilden. Ohne Schnitt werden die Pflanzen kahl, dehnen sich und können unter dem Einfluss von starkem Wind leicht brechen. Außerdem wird die Anzahl der Triebe und Blüten größer sein.

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  • Wurden die Pflanzen im Winter an einem wärmeren oder lichtarmen Ort überwintert, entstanden auch sogenannte Wassersprossen. Das Gewebe dieser Triebe ist schwach, sie können unter Windeinfluss leicht abbrechen, die Sonne kann sie verbrennen und Krankheitserreger und Schädlinge können diese Triebe leichter befallen. Ein Zurückschneiden oder sogar vollständiges Entfernen der Wassertriebe ist empfehlenswert.
  • Entfernen Sie bei Palmen die bereits gebogenen, vergilbten Blätter in der Nähe des Palmenstamms. Bei bestimmten Palmen haften die herabhängenden und trocknenden Blätter fest am Palmenstamm und schützen so das Innere des Palmenstamms im Winter vor dem Einfrieren.
  • Eine beträchtliche Anzahl mediterraner Pflanzen erfordert im Frühjahr eine Umpflanzung oder einen teilweisen Bodenaustausch. Kleinere Pflanzen sollten im Frühjahr proportional zu ihrem Wachstum in größere Töpfe umgepflanzt werden, bei großen Pflanzen oder Pflanzen, die eine große Wurzelmasse entwickeln, ist jedoch ein teilweiser Erdaustausch die Lösung. Dies gilt auch für Leander und einen erheblichen Teil der Palmen. Die Pflanzen werden aus dem Topf genommen, dann wird das untere Drittel der Erdkugel mit einem scharfen Werkzeug komplett entfernt, es kann auch seitlich von der Erdkugel abgeschnitten werden. Dann kann die Pflanze mit der zurückgeschnittenen Erdkugel wieder in denselben Topf gesetzt werden. 

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  • Die meisten mediterranen Pflanzen mögen kein stehendes Wasser, d.h. wenn Sie eine Keramikschale darunter stellen, ist es bei mageren Pflanzen in der Sommerhitze jedoch wichtig, dass das Wasser in der Schale steht.
  • Da sie kräftig wachsen und eine beachtliche Menge Blüten produzieren, ist eine regelmäßige Nährstoffversorgung wichtig. In der Zeit von Frühjahr bis Herbst gießen wir sie wöchentlich mit einer Nährlösung. Verwenden Sie für blühende Pflanzen Produkte mit einem höheren Phosphor- und Kaliumgehalt, um deren Blüte zu fördern. Verwenden Sie nach Möglichkeit Nährlösungen und Düngemittel, die zusätzlich mit Mikroelementen angereichert sind, insbesondere: Eisen, Magnesium. Zitrusfrüchte reagieren besonders empfindlich auf Eisenmangel, dann können chlorotische Symptome (Vergilbung der Blattspreite) auf den Blättern zu sehen sein. 

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  • Bei gepflanzten mediterranen Pflanzen ist ebenfalls eine regelmäßige Nährstoffergänzung empfehlenswert, stickstoffhaltige Produkte sollten jedoch nur vom Frühjahr bis zum Ende des Sommers verwendet werden. Von der zweiten Augusthälfte bis Ende September sollten wasserlösliche Düngemittel mit Kalium und Spurenelementen verwendet werden. Beobachtungen und einigen Studien zufolge kann dies die Winterresistenz der Pflanze deutlich erhöhen, da das Gewebe deutlich gestärkt und somit das Risiko von Gewebeschäden durch Frost reduziert werden kann.

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